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Masai Mara

Die Masai Mara ist der nördlichste Ausläufer der in Tanzania gelegenen Serengeti, inmitten des Victoriasee-Beckens. Weitläufige Savannen mit endlosen, wogenden Grasflächen, Galeriewälder entlang des Mara-Flusses. Sanfte, langgestreckte Inselberge bestimmen das faszinierende Bild dieses tierrreichen Parks, der sich über eine Fläche von 1700km2 erstreckt. Praktisch alle in Ostafrika beheimateten Tiere sind hier vertreten.


Die 1.400 - 1.600 m hoch gelegene Mara ist Teil des weltberühmten Serengeti-Ökosystems. Obwohl nur rund 1.500 Quadratkilometer Fläche als eigentliches Schutzgebiet ausgewiesen sind, ist der geschützte Lebensraum der Tiere um einiges größer. Dies liegt an den diversen, die Mara umgebenden s.g. "Group Ranches" unterschiedlicher Maasai-Familien (-Clans), die ihre ausgedehnten Ländereien entweder in Eigenregie touristisch nutzen, oder selbige Nutzung an Dritte verpachtet haben.

Wie die allermeisten Tierschutzgebiete ist auch die Mara nicht umzäunt, womit die Tiere sich ungeachtet irgendwelcher Grenzen (egal ob staatlicher oder privatrechtlicher Natur) frei bewegen.

Tatsächlich ist die Mara, wie ihr tansanischer Teil, die Serengeti, Schauplatz der letzten großen Herdenwanderungen auf diesem Planeten. Bis zu 1,5 Millionen Gnus, Zebras, diverse Antilopenarten und Thomson-Gazellen wandern, auf der Suche nach frischem Grün von Tansania kommend,
alljährlich von etwa Juni/Juli bis in den November hinein durch die weiten Grassavannen der Mara, Raubtierverbände jedweder Couleur ihnen dicht auf den Fersen.

Die Mara ist Kenias tierreichstes Schutzgebiet, sowohl was die Anzahl der verschiedenen Arten angeht, als auch in Hinsicht auf die absoluten Zahlen an sich.

Der Name "Maasai Mara" ergibt sich zum Einen aus dem Namen des Stammes, dessen Gebiet dies ist - den Maasai, als auch aus dem Maa-Wort "Mara" für "gefleckt" oder "gepunktet." Mit letzterem sind entweder die vereinzelt in die Landschaft getupften Bäume gemeint, oder eben die Tiere, die, vor allen von den Anhöhen und Inselbergen aus gesehen, tatsächlich wie in die endlos wirkende Landschaft hinein getupft wirken.

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